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Grausame Wahrheit über Tierversuche!

Wir dürfen nicht mehr tatenlos zusehen

Von: Katzenschutzverein [mailto: info @tierschutz-emmerich.de]
Gesendet: Sonntag, 4. März 2007 11:21
Betreff: Bitte weiterleiten

Liebe Tierbesitzer,
Liebe Tierschutzkollegen,

einige von Euch werden, genau wie wir, in den letzten Wochen die Rundmails vom IZT erhalten haben, deren Inhalt es war, dass laut Tierschutzgesetz Tierheimtier und auch Auslandstiere für Tierversuche erlaubt sind. Auch stand darin, dass in der Uni Gießen Tierversuche an Hauskatzen, Freigängern und Wildfang, durchgeführt wurden.
Wir haben recherchiert und herausgefunden, dass der Gesetzgeber es so geregelt hat, dass Tierheimtiere in den Versuch gehen können.
Das was der IZT geschrieben hat, ist die grausame Wahrheit.

Ich sitze hier am Rechner und mir ist hundeelend.
Vor vielen Jahren habe ich meinen Eltern einen Hund geschenkt, dann wegen Streitigkeiten langen keinen Kontakt mehr zu ihnen gehabt. Als ich mitbekam das meine Eltern unseren Hund ins Tierheim gegeben hatten, habe ich alles versucht dieses Tier wieder zu bekommen. Merkwürdigerweise konnte man mir in dem Tierheim nichts dazu sagen. Man wußte nichts von unserem Hund. Schon damals fand ich das sehr merkwürdig und war sehr verzweifelt hierüber.

Ich hoffe inständig das unser Hund Aischa ein liebevolles Zuhause gefunden hat und nicht im Labor geendet ist.
Ich möchte hier keinem Tierheim auf die Füße treten das solche Sachen nicht macht, aber ich prangere die an, die sich nicht zu schade sind, sich durch diese rechtliche Möglichkeit, Geldeinnahmen zu sichern. Wie tief können Menschen sinken. Gibt es eigentlich das Wort ERBARMEN oder GNADE nicht mehr in dieser beschissenen Welt, in der hilflose, wehrlose Tiere zu bloßen Messinstrumenten degradiert werden, mit Ergebnissen die auf den Menschen gar nicht übertragbar sind ? Wie viele Jahren müssen noch ins Land ziehen, bevor hier ein Umdenken statt findet ? Wie viele Tiere müssen noch, wegen der Begrenztheit unseres Verstandes, jämmerlich ihr Leben lassen, bevor man eingesteht, dass diese Forschung völlig sinnlos und durch andere Methoden ersetzbar ist? Für die Tierheime die sich für sowas hergeben kann ich nur Abscheu, Ekel und Verachtung empfinden. Menschen die sich den Tierschutz auf die Fahnen geschrieben haben und zu solchen Taten fähig sind, gehören geächtet.

Bitte helft mit, dass diese Sache überall bekannt gemacht wird. Unternehmt etwas gegen Tierheime von denen Ihr wißt das sie so handeln. Sie handeln legal, aber moralisch ist das was sie tun in höchstem Maße verwerflich . Sie missbrauchen schutzbefohlene Tiere als Geldquelle, indem sie diese in den Versuch bringen. Die Namen solcher Tierheime sollten auf einer schwarzen Liste stehen, damit kein gutgläubiger Bürger mehr sein Tier dort abgibt.

Ich weiß nicht, wie ich Euch meine Verzweiflung über diese Erkenntnis klar machen soll.

Warum sind wir von den Tierversuchsgegnern die es doch in jeder größeren Stadt gibt, nicht seit Jahren in den Tierschutzverteilern hierüber info rmiert worden?
Warum sind wir so viele Jahre im dunkeln gelassen worden, über das was mit den Tierheimtieren geschieht?
Es gibt für alles und jedes Petitionen die quer durch die Tierschutzverteiler geschickt werden. Warum nichts zu dieser Thematik?
Du und ich, wir alle sind jetzt gefragt. Wir müssen dringend handeln, jeder Tag länger den wir verstreichen lassen und dieses Unrecht erdulden, ist einer zuviel.

Viele von Euch haben damals, als es in Emmerich ein Fütterungsverbot gab richtig Terror gemacht bei unseren Behörden, und letzten Endes haben wir den Sieg davon getragen. Wir haben jetzt unsere Ruhe. Man läßt uns die Tiere versorgen. Unsere Tiere mußten Dank Eurer Hilfe, nicht den Hungertod erleiden.

Könnt Ihr nicht bitte jetzt damit beginnen etwas für die Versuchstiere und die armen Tierheimtiere zu tun?

Bitte denkt darüber nach, was jeder Einzelne von uns unternehmen kann damit die Regierung und die zuständigen Behörden erkennen, dass wir, das Volk von denen sie gewählt wurden, nicht bereit sind das alles noch länger hinzunehmen. Und wenn Ihr Tierheime kennt, die so handeln macht es öffentlich, über Zeitungen und Tierschutzverteiler, damit kein Tier mehr dort untergebracht wird. Hier hilft nur öffentlicher Druck.
Vielleicht ist es gut und richtig nicht nur Petitionen zu schreiben, sondern direkt an Ministerien, die Regierung, die Abgeordneten und die EU zu schreiben und seinen Unmut auszudrücken und an die Menschlichkeit zu appelieren, der Willkür der durch diese Gesetzgebung Tür und Tor geöffnet wurde, ein Ende zu machen.

Vielleicht wäre hier auch der Bundesgerichtshof der richtige Ansprechpartner. Wie kann es sein, dass das Tierschutzgesetz für Tierheime teilweise ausgehebelt wird und dies Tiere in den Tierversuch geben dürfen? Das widerspricht dem Tierschutzgedanken vollständig.

Wir sind im 21.sten Jahrhundert, aber die Forschung will sich nicht an der Zukunft orientieren, weil das finanzielle Einbußen bedeutet. Vielleicht erreicht man die Wende aber, wenn genügend öffentlicher Druck vorhanden ist.
Von den Menschen die regelmäßig bei Harlan protestieren weiß ich, dass die Gruppe der Personen die davor protestieren immer kleiner wird. Es nehmen kaum noch Menschen an den Demos teil. Ihr Lieben, das muss anders werden. Wir dürfen dieses Thema nicht auf einen nachrangigen Platz verschieben, es muß oberste Priorität haben und wenigstens so hoch angesiedelt sein wie der Auslandstierschutz, wenn nicht höher.

Ich weiß Ihr alle die Ihr Tierschutz macht liebt die Tiere. Sie brauchen unsere Hilfe so dringend, wir dürfen nicht länger schweigen.
Auch wir werden uns Gedanken machen was wir tun können.
Wir sind dankbar, dass der Internationale Zusammenschluss für Tierschutz dieses Thema öffentlich gemacht hat. Jetzt dürfen wir diese Informationen nicht ignorieren.

Wenn wir nichts unternehmen, werden auch weiter tausende und abertausende von Tieren jedes Jahr in den Tierversuch gehen, darunter auch Tierheimtiere die ohnehin schon genug durchgemacht haben und Auslandstiere die aus dem Elend in ihrem Land befreit in den Horror Tierlabor geschickt werden.

Wollt Ihr das?

Stellt Euch vor Ihr währt nicht als Mensch auf diese Welt gekommen, sondern als eine Katze mit Namen Irma.

Irma wurde von einer wilden, freilebenden Katze geboren. In der Freiheit ging es ihr nicht gut, sie bekam Katzenschnupfen und suchte die Nähe der Menschen. Sie traf auf eine Frau die sie regelmäßig fütterte.  Schon bald blühte Irma wieder auf und es ging ihr besser, aber ins Haus zu den Menschen wollte sie nicht. Die Frau plante einen Umzug und rief beim Tierheim an und bat darum dieses Tier aufzunehmen. So geschah es dann auch. Irma war entsetzt, man hatte sie ihrer Freiheit beraubt, sie lebte Monate lang eingesperrt. Das Tierheim merkte, dieses Tier können wir nicht vermitteln. Eines Tages wurde Irma mit einem Kescher gefangen und in ein Versuchslabor gebracht. Man riss Ihr die Krallen heraus und zog ihr alle Zähne. Sie konnte sich nicht mehr wehren. Man betäubte sie und schloss sie an Maschinen an. Als sie wach wurde konnte sie sich nicht mehr bewegen.

Eine Maschine hatte ihre Körperfunktionen übernommen. Man öffnete ihr Gehirn und steckte Messdioden hinein. Sie bekam künstliche Nahrung. Sie harrte in diesem Zustand viele Monate aus. Ihre Füße und Beinchen schmerzten weil sie sich nicht mehr bewegen konnten. Ihr ganzer Körper stand unter Spannung weil er in dieser unnatürlichen Starre mit Bändern festgeschnallt war. Sie war verzweifelt und machtlos den Menschen, die so mit ihr umgingen, ausgeliefert. Sie hatte das Gefühl das ihre Beine langsam abstarben und litt unter Krämpfen. Ab und zu schrie und weinte sie voller Schmerzen, Verzweiflung und Leid und sehnte sich danach zu sterben. Manches mal träumte sie noch von der Frau und von dem Garten in dem sie versorgt worden war und fragte sich, warum die Frau nicht zu ihr kam um ihr zu helfen.

Schließlich durchtrennte man ihr dann auch noch die Stimmbänder um sie am schreien zu hindern, und weiter ungehindert, ihren armen, kleinen, geschundenen Körper zu benutzen, für die Forschung, wie man es nannte. Es dauerte sehr lange. Dann testete man ein Medikament das zum Tod führte, langsam, sehr, sehr langsam, über viele Wochen, starb sie einen qualvollen Tod. Jeden Tag bekam sie ein bisschen mehr von dem Gift, bis sie es schließlich geschafft hatte und ihr Leben endlich zuende ging.

Neben ihr lagen andere Artgenossen, eine Hauskatze und ein Freigängerkater. Auch diesen tat man dasselbe an.
In Käfigen untergebracht gab es weitere Tier, die als Ersatz da waren, wenn wieder ein Platz auf dem Versuchstisch frei geworden war, wenn eins der Opfer gestorben war. Sie alle hatte vor Entsetzen weit aufgerissene Augen, wußten das man nichts Gutes mit ihnen vor hatte.

In diesem Labor gab es kein Mitgefühl und kein Erbarmen. Die Menschen um sie herum lachten und machten ihre Witze, während Tiere dort qualvoll, einen langsamen, grausamen Tod starben. Abends gingen sie nach Hause, zu Ihren Familien, zu ihren Haustieren, als ob es dieses Versuchslabor gar nicht gab. Man merkte es Ihnen nicht an das Sie Tiere zu Tode quälten.


Die Geschichte von Irma trifft bei weitem nicht die Grausamkeiten, die Tag für Tag an Versuchstieren durchgeführt werden. Wir haben uns mit vielen Berichten befasst die sich um dieses Thema drehen.

Ihr Lieben, die Ihr dies lest, schaut nicht weg. Jahr für Jahr werden auf deutschen Straßen wilde Katzen, Hauskatzen die einen Besitzer haben und streunende Hunde eingefangen, oft sogar vom Grundstück der Besitzer, und für den Tierversuch verwendet, und nun müssen wir auch noch erfahren, dass es Tierheimtieren, die, wie man dachte, in die Hände tierlieber Menschen geben wurden, ebenso ergeht.

Ich bitte Euch inständig, schweigt nicht länger zu diesem Unrecht!

Bitte meldet Euch, laßt uns etwas gegen dieses Unrecht unternehmen.

Traurige Grüße von
Gabi und den Samtpfoten
Tierschutzverein Samtpfote
Emmericher Landstr. 102
46459 Rees

Tel. 02851 58 999 00
info@tierschutz-emmerich.de
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Bankverbindung:
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Ein eingetragener, besonders förderungswürdiger Verein!

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Datum: 03/27/07 22:39:43
Betreff: Tiere im Tierversuch
Liebe Tierschutzkollegen,
in Bezug auf die 102 Hunde die in Ancona beschlagnahmt wurden, höre ich kaum Stimmen, die es für wahrscheinlich halten, dass diese Geschichte wahr sein könnte, dass diese Tiere  für den Versuch bestimmt waren. Ich höre nur von allen Seiten das man sich an Beschwerdeschreiben beteiligen soll, damit die Hunde an die Käufer frei gegeben werden sollen, die im Innland darauf warten.

Anfang Maerz diesen Jahres wurde durch die Polizei NAS im italienischen Fernsehn bekanntgegeben, das nach zweijaehrigen Ermittlungen in der Lombardei und der Beschlagnahmung von Transporten mit zusammen ueber 1200 Hunden, inzwischen sicher ist, das diese Tiere an Versuchslabore in Deutschland geliefert werden sollten. Es ist auch bekannt, welche "Tierschutzvereine" in Italien und in Deutschland darin verwickelt sind. So wie wir naeheres wissen, werden wir euch informieren.

Wer bitte sind die Käufer der Hunde in Ancona? Sind diese inzwischen in Erscheinung getreten?
Inzwischen hat sich eine Tierhilfe, als Besitzer eines Teils der Hunde geoutet.

Was ist aber, wenn Ihr, die Ihr die Hunde unbedingt nach Deutschland holen wollt, Euch irrt und die Tiere landen wirklich im Labor?
Wir sind mittlerweile soweit den Film " Tiere für den Tierversuch" kopieren zu können. Es hat etwas gedauert, wir mußten erst ein entsprechendes Kombigerät besorgen.
Eine Szene, die ich gestern beim Kopieren angesehen habe, läßt mich nicht mehr los. Hier wurden an einem Hund 149 Tage Pestizide getestet. 149 Tage lang bekam er jeden Tag 1mg davon oral verabreicht. Das erbärmliche Sterben dieses Tieres geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Welches miese Dreckschwein ist in der Lage ein Tier 149 Tage lang zu Tode zu quälen . Bereits nach wenigen Tagen wußte man wie Pestizide wirken. Das Tier wurde auf grausamste Weise gequält. Kein Erbarmen, keine Hoffnung auf Hilfe, niemanden interessierten seine Qualen. Menschen mit einem Herzen, mit einem normalen Verstand, mit Mitgefühl für die Tiere wären zu sowas nicht in der Lage.
Genausowenig wäre ein Mensch mit einem liebenden Herzen für die Tiere in der Lage, diese Geschöpfe an ein Versuchslabor zu verkaufen. Die sowas zu tun in der Lage sind, sind Verbrecher, an deren Händen Blut klebt.
Wir sind jetzt im Zeitalter von Reach ( Eu Chemikalien Richtlinie, nach der ca. 20.000 alte chemische Stoffe neu getestet werden sollen. Es handelt sich hierbei um Giftigkeitstests, das  heißt die Tiere die hierfür verbraucht werden, werden elend zu Tode gequält), die Tests laufen im Juni diesen Jahres an. Es werden in den nächsten Jahren nach offiziellen Meldungen 45. 000. 000 Tiere ihr Leben hierfür lassen müssen. Woher bitte sollen diese Tiere kommen? Von Zuchtfabriken wie Harlan? Niemals! Diese Tiere besorgt man sich da wo man ihrer habhaft werden kann.
Unser deutsches Tierschutzgesetz erlaubt es.
In dem Film wird beschrieben, wie die Händler und Zulieferer der Chemiefirmen arbeiteten. Hier wurden Tiere an der Haustüre ergaunert von Leuten die ein Tier zu verschenken hatten, von Bauernhöfen, aber auch geklaute. Teilweise wurden Versuchstiere noch einmal verkauft. Ein Händler gab zu in einem Jahr 4000 Katzen gestohlen zu haben, teilweise mit der Falle gefangen, und sie dann in den Versuch verkauft zu haben.
Operationen an Katzen im Tierversuch werden in der Regel ohne Betäubung ausgeführt. Stellt Euch das Leid dieser Tiere vor. Die Geschichte von "Irma" trifft die Realität bei weitem nicht.
Die Haltung dieser Tiere bei den Händlern war grausam, die meisten Tiere wurden in völliger Dunkelheit gehalten. Einigen wurden die Stimmbänder entfernt, damit sie keinen Lärm mehr machen konnten. Das Entsetzen und die Angst war den Tieren anzumerken. Ein Pharmamitarbeiter gab zu, dass man Versuchstiere lieber vom Händler nähme, die Tiere seien nicht so verhaltensgestört, wie die von Zuchttieren. Oft wurden wenn Tiere von der Pharmaindustrie bestellt wurden mehrere Tiere in den Kofferraum eines PKW´s gepfercht, oder in Käfigen, so eng, dass sich kein Tier mehr bewegen konnte. Es stellte sich heraus, auch das ging aus dem Film hervor, dass einige Tiere tot gequetscht beim Besteller ankamen oder mit gebrochenen Gliedmaßen und man darum bat sie nicht in Rechnung zu stellen.
Auf den Gehöften einiger dieser Händler lagen Hunde herum die dabei waren zu verwesen.
Wenn Ihr, die Ihr die Hunde aus Ancona heraus fordert sicher seit, dass die Transporte in Ordnung waren, wie erklärt ihr die unglaubliche Tatsache, das je 50 Hunde in zwei Transportern zwischen Pferden transportiert wurden?
Leute, wir sind doch noch bei klarem Verstand, oder? Sowas kann nicht richtig sein und ist mit nichts zu entschuldigen.
Unser Verein hat seit Jahren Hinweise über eine Tierschutzorganisation die Tier in den Tierversuch bringt.
Die Behörden interessiert das nicht. Beweise waren wir bisher nicht in der Lage zu erbringen.
Italienische Tierschützer haben Tiere, die nach Deutschland gebracht worden waren im Versuchslabor wiedergefunden. Hierüber liegt uns ein Bericht vor.   Er befindet sich im Anhang.
I n vielen Ländern haben Tierschützer den Eindruck, dass die unglaubliche Menge an exportierten Tieren aus dem Ausland nach Deutschland nicht mit rechten Dingen zugehen kann.
Vor einiger Zeit hörten wir davon, dass ein Pharmariese, Transportboxen an eine Tierschutzorganisation verschenkt hat.
Einige Tierheime und Tierschutzvereine bekommen Sach- und hohe Geldspenden von Pharmaunternehmen. Was für einen Grund kann so etwas haben?
Tierschutzvereine und Tierheime die ständig für Nachschub an Tieren sorgen, während andere sich schwer tun überhaupt Tiere zu vermitteln, sind äußerst fragwürdig.
Kürzlich las ich einen Bericht, aus dem hervor ging, dass laut Aussagen von Tierhändlern alleine aus Griechenland um die 20.000 Tiere im Jahr ausgeführt werden, alle anderen Tiere die aus umliegenden Ländern ausgeführt werden gar nicht mit eingerechnet. Wo bleiben all diese Tiere?
Vor einiger Zeit erzählte mir eine Tierschützerin, dass schon vor Jahren das Gerücht die Runde machte, dass die Pharmariesen ihre eigenen Tierheime unter einem Pseudonym gegründet hätten um beständig an Nachschub heran zu kommen. Stellt Euch sowas bitte mal vor.
Die offiziellen Zahlen in Bezug auf  Hunde und Katzen die in den Tierversuch gehen sind verhältnismäßig niedrig.
Vielleicht sagt dem einen oder anderen der Fall Buchner etwa. Ein Tierhändler aus den 70er Jahren. Der Fall kam zur Verhandlung. Hier stellte sich heraus das unzählige Universitätskliniken in Deutschland von diesem Versuchstiere bezogen haben. Hier ein Auszug aus der uns vorliegenden Akte:
Aus der "Buchner Akte"

Wer beschaffte die Versuchstiere?

Stimmt die Behauptung der Tierexperimentatoren, dass in Tierversuchen
verwendete Hunde und Katzen  aus kontrollierten Zuchten stammen?
Darauf gibt der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie  in einer
eigenen Veroeffentlichung 1881) eine eindeutige Antwort.
(Tabelle 1): Herkunft von Hunden und Katzen, die in Tierversuchen verwendet wurden

Jahr     Hunde                                            Katzen
             a           b           c         gesamt     a       b          c             gesamt
1977     3.646     3.822      8.233   15.800        80     792      17.241      18.113   

1978     3.724     3.380     7937    15.041        60     1.855    13.389      15.304

1979     3.262     2.994     6.911     13.167      108     1.339   11662        13.109


a =  aus eigenen Zuchten

b = aus anderen Zuchten

c = vom Versuchstierhandel

Quelle: Tiere in der Arzneimittelforschung, Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.
Oktober 1981



Nach Tabelle 1 wurden in den Jahren 1977- 1979 jaehrlich zwischen 15.800
bis 13.167 Hunde in Tierversuchen genommen, von denen mehr als 50% von
Versuchstierhaendlern aufgekauft wurden. Im gleichen Zeitraum wurden jaehrlich zwischen 18.113 und 13.109 Katzen in Tierversuchen verbraucht. Hievon wurden 1977   95,2 %
1978   87,5% und 1979   89% vom Versuchstierhandel aufgekauft.
Die Behauptung der Tierexperimentatoren das der ueberwiegende Teil der Hunde und Katzen aus Zuchten stammen wuerden ist somit unwahr. Da die einschlaegigen Institute der Max-Planck Gesellschaft  und der Universitaetskliniken ebenfalls einen grossen Bedarf an Haushunden und Hauskatzen haben, kann man davon ausgehen das alljaehrlich mindestens 15.000 Haushunde und 30.000 Hauskatzen von Versuchstierhaendlern in der Bundesrepublik aufgekauft werden.
Diese Zahlen sind nicht uebertrieben , hat doch allein das Institut fuer experimentelle Chirurgie in Muenchen Grosshadern ( Direktor: W. Brendel )
In der Zeit vom 19.9. - 23.11.1981, also in 6 Wochen, 54 Haushunde zum Stueckpreis von 180 DM und 25 Hauskatzen zum Preis von 60 DM je Tier
vom Versuchstierhaendler Riedl aus Muenchen Feldmoching bezogen. Hierbei handelte es sich wohlgemerkt nicht um gezuechtete sondern um von Riedl aufgekaufte und weiterverkaufte Tiere.  Zitat Ende!
Bei der Verhandlung wurde Buchner nicht wegen Handel bestraft, sondern weil er gestohlene Tiere verkauft hatte und die Tiere schlecht gehalten und nicht artgerecht transportiert hatte.
Die Universitätskliniken die diese Tiere gekauft hatten, wurden nicht bestraft oder gar verklagt.
Ist Euch bekannt, dass ein Medikament vom Markt genommen wurde, weil es an Hauskatzen und Straßentieren getestet wurde?
Nein?  Das wird auch nicht geschehen.

Wann werden wir alle endlich wie ein Mann aufstehen und für Gerechtigkeit kämpfen, anstatt uns an tausend verschiedenen Ecken zu verzetteln.
Es ist mein Lebensinhalt und mein Ziel diesen Tieren, die man Tierbesitzern aus dem Garten wegklaut, die man aus dem Ausland hierher bringt, die man jemanden offiziell als Tierliebhaber abkauft, oder die armen rechtlosen "gezüchteten" Tiere, aus den Klauen derer zu retten, die sie an Tierversuchslabore verschachern. Damit man etwas erreichen kann, muß es mehr Menschen geben die gegen diese Ungerechtigkeit und Grausamkeit angehen.
Wenn jetzt jemand am Rechner sitzt, der diese Mail liest und das gleiche tun möchte, bitte melde Dich, es müssen viele Menschen aufstehen die miteinander kämpfen um dem Grauen ein Ende zu machen.
Die von Euch, die den Film "Tiere im Tierversuch" haben wollen, meldet Euch bitte. Die beiden Personen die ihn bisher angefordert haben, bekommen ihn in diesen Tagen. Entschuldigt die Verzögerung.
Herzliche Grüße
Gabriele Hilbig
Tierschutzverein Samtpfote
Emmericher Landstr. 102
46459 Rees
 
Tel. 02851 58 999 00
info@tierschutz-emmerich.de
www.katzenschutzverein-emmerich.de
 
Bankverbindung:
Sparkasse Emmerich-Rees
Konto: 108860
BLZ:    35850000
 
IBAN DE14 3585 0000 0000 1088 60
BIC: WELADED1EMR
 
Ein eingetragener, besonders
förderungswürdiger Verein!

Autor: Inge Maisch -- 31.3.2007 23:29:18

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